Onlocation vs. Studio: Die Unterschiede in der Produktfotografie erklärt

Onlocation vs. Studio: Die Unterschiede in der Produktfotografie erklärt

Ein typischer Montagmorgen im Maschinenbauunternehmen:
Die neue CNC-Fräse ist endlich aufgebaut –
leistungsstark, hochmodern und ein echtes Aushängeschild für das Portfolio.
Nun soll sie fotografiert werden, um sie im Katalog,
auf der Website und in sozialen Medien zu präsentieren.
Doch wohin mit dem tonnenschweren Gerät?
Und wie lässt sich die technische Präzision ebenso einfangen
wie der imposante Eindruck der Maschine im Arbeitsumfeld?

Diese Frage stellt sich vielen mittelständischen Unternehmen,
die eigene Produkte herstellen und verkaufen –
ob in der Maschinenbau-, Möbel-, Auto- oder Medizintechnikbranche.
Denn hochwertige Produktfotos sind heute weit mehr als reine Dokumentation:
Sie kommunizieren Qualität, Professionalität und Innovationskraft.
Doch welche Herangehensweise ist die richtige? Onlocation oder Studio?
In diesem Beitrag erklären wir die Unterschiede und zeigen, worauf es bei der Wahl des passenden Settings ankommt.

Onlocation Produktfotografie: Produkte im realen Umfeld

Bei der Onlocation Produktfotografie wird direkt am Einsatzort fotografiert –
etwa in der Produktionshalle, im Showroom, beim Kunden oder
in einer typischen Anwendungssituation.
Diese Herangehensweise hat entscheidende Vorteile,
insbesondere bei großformatigen Produkten oder solchen, deren Nutzungskontext vermittelt werden soll.

Beispiel:
Ein modular aufgebauter OP-Tisch wirkt im sterilen Studio zwar technisch klar,
entfaltet seine volle Wirkung jedoch erst im realitätsnahen Kliniksetting.
Gleiches gilt für großdimensionierte Maschinen, Fahrzeuge oder Einbaulösungen –
sie benötigen Raum und Kontext, um beim Betrachter den gewünschten Eindruck zu hinterlassen.

Vorteile der Onlocation Produktfotografie:

  • Authentizität: Produkte werden in ihrer tatsächlichen Umgebung gezeigt – das schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

  • Skalierbarkeit: Auch sehr große oder fest verbaute Geräte lassen sich ohne aufwendige Logistik abbilden.

  • Praxisnähe: Die Darstellung im Nutzungskontext hebt besondere Features oder ergonomische Vorteile hervor.

Herausforderungen:

  • Lichtverhältnisse: Vor Ort ist man auf das vorhandene Licht angewiesen – durchdachte Lichtsetzung und mobile Technik sind daher entscheidend.

  • Platzverhältnisse: Enge Produktionsumgebungen oder laufender Betrieb erfordern eine flexible, unauffällige Arbeitsweise.

  • Zeitmanagement: Shootings müssen oft in den Betriebsablauf integriert werden – hier zahlt sich Erfahrung in der Planung und Kommunikation aus.

Tour-Files Fotografie unterstützt Unternehmen dabei,
genau diese Herausforderungen zu meistern –
mit einem mobilen Setup, das auch unter schwierigen Bedingungen professionelle Ergebnisse liefert.

Studio Produktfotograf: Kontrollierte Perfektion bis ins Detail

Im Gegensatz dazu bietet die Arbeit im Fotostudio ein Höchstmaß an Kontrolle:
Licht, Hintergrund, Perspektive und Inszenierung lassen sich präzise steuern.
Besonders bei kleineren Produkten oder technischen Komponenten,
die in Serie fotografiert werden sollen, ist der Studioansatz häufig die effizientere Lösung.

Beispiel:
Ein Hersteller von medizinischen Instrumenten möchte
seine Produktreihe einheitlich und detailreich abbilden.
Hier bietet das Studio die idealen Voraussetzungen:
gleichmäßige Lichtverhältnisse, definierte Hintergründe (z. B. Freisteller auf Weiß) und
konsistente Perspektiven für Webshops, Kataloge oder internationale Vertriebspartner.

Vorteile des Studios:

  • Maximale Kontrolle: Jede Reflexion, jedes Detail lässt sich exakt darstellen.

  • Effizienz: Serienproduktionen sind zügig und mit gleichbleibender Qualität umsetzbar.

  • Retuschefreundlichkeit: Saubere Hintergründe erleichtern die spätere Bildbearbeitung und -freistellung.

Herausforderungen:

  • Transport & Logistik: Produkte müssen ins Studio gebracht werden – bei sperrigen oder empfindlichen Objekten mitunter aufwendig.

  • Abstraktion: Der Nutzungskontext fehlt – manche Produkte wirken dadurch technischer, aber auch weniger emotional.

Unsere Kunden schätzen besonders die flexible und
praxisnahe Herangehensweise
von Tour-Files Fotografie:
Je nach Anforderung bieten wir sowohl Studio-Setups als auch maßgeschneiderte Onlocation-Lösungen –
oder eine Kombination aus beidem.

Welche Bildsprache passt zu Ihrem Produkt?

Die Entscheidung zwischen Onlocation und Studio ist nicht nur technisch,
sondern auch gestalterisch. Beide Ansätze haben eine unterschiedliche Bildsprache:

  • Studiofotos wirken präzise, sachlich und reduziert. Sie lenken den Blick auf Form, Material und Funktion. Ideal für Produktkataloge, E-Commerce und technische Dokumentationen.

  • Onlocation-Fotos erzählen Geschichten. Sie zeigen, wie ein Produkt genutzt wird, wer damit arbeitet, in welchem Umfeld es steht. Diese Bilder sind emotionaler und eignen sich besonders für Marketing, Employer Branding oder Social Media.

Oftmals ist eine Kombination beider Ansätze sinnvoll:
Studiofotos für Detailaufnahmen, Onlocation-Bilder für Image und Kontext.
Entscheidend ist, dass das visuelle Konzept zur Zielgruppe und zum Verwendungszweck passt.

Die richtige Entscheidung beginnt mit der richtigen Beratung

Ob Onlocation Produktfotografie oder ein Shooting im Studio –
beide Methoden haben ihre Berechtigung.
Die Wahl hängt von Ihren Produkten, Ihrem Zielpublikum und
dem geplanten Einsatz der Bilder ab.
Wichtig ist, dass Ihre Produkte optimal inszeniert werden –
technisch präzise, authentisch in der Wirkung und professionell umgesetzt.

Tour-Files Fotografie unterstützt Sie dabei, genau diese Balance zu finden.
Mit Erfahrung in Industrie- und Produktfotografie,
einem durchdachten mobilen Equipment und einem Gespür für technische Details
setzen wir Ihre Produkte ins richtige Licht – dort, wo sie am besten wirken.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden,
welche fotografische Lösung zu Ihrem Unternehmen passt.
Ob Beratung, Konzept oder Shooting – wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Matthias Rethmann Fotograf

Referenzen

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